Vorstand

Veronique Eyholzer
Präsidentin

Damian Ruppen
Jo-Chef

Philipp Brigger
Finanzen

Fabio Belloni
Aktuar

Damian Fux
Material

Orlando Truffer
Zeitmessung

Mandy Loosli
Kantine

Trainer

Alessio Fux

Luca Fux

Norah Maria Fux

Veronique Eyholzer

Nico Fux

Veronique Siess

Marco Nyfenegger

Lana Aeschlimann

Du?

Du?

Du??

Gründung des Skiclubs Grächen

Sie – Er Rennen um 1960 in Grächen. 1. Arthur Williner, 2. Walter Gruber, 3. Waldemir Brigger, 4. Fides Jeiziner – Andenmatten, 5. Severin Andematten, 6. Hermann Schnidrig, 7. Paula Schnidrig – Wyss, 8. Adolf Schnidrig, 9. Gertrud Amstutz –Truffer, 10. Karl Truffer, 11. Roswitha Lochmatter - Amstutz, 12. Maria Vionnet - Williner, 13. Hugo Gruber, 14. Hermina Williner – Ruff, 15. Adolf Andenmatten (Post), 16. Lea Sarbach- Andenmatten, 17. Albina Walter- Andenmatten, 18. Hilda Bayard- Gruber, 19. Philomena Amstutz- Ruff, 20. Alfonsina Williner- Andenmatten, 21. Oskar Truffer, 22. Markus Williner, 23. Meinrad Truffer, 24. Martha Andenmatten- Williner
1920

Zu Fuss

Bereits in den Zwanzigerjahren des letzten Jahrhunderts stiegen die Grächner auf die Hannigalp zum Skifahren.

1920
1934

Gründung Skiclub

Zu Beginn des Jahres 1934 gründeten ein Dutzend Männer (Abgottspon Josef 1907, Andenmatten Markus 1917 und sein Bruder Albert 1919, Andenmatten Peter Josef 1911, Anthamatten Othmar 1911, Brigger Bertrand 1911, Imboden Josef 1908 und sein Bruder Gabriel 1911, Ruppen Simon 1917, Truffer Gustav 1915, Walter Oswald 1910 und Williner Josef 1911) und drei Frauen (Abgottspon Ella 1912, Andenmatten Lina 1914 und Walter Mathilda 1910) den Skiclub Grächen. Erster Präsident wurde Williner Josef. Der Jahresbeitrag betrug damals bloss CHF 5.00. Ein Jahr später zählte der Verein bereits 27 Mitglieder.
In der ersten Jahresrechnung fallen die zwei Posten „Lehrerbesoldung CHF 65.00“ und „Kost für Lehrer“ CHF 26.00 auf.  Dies lässt darauf schliessen, dass der Verein schon im ersten Winter einen Skikurs für seine Mitglieder durchführte. Auch 1935 fand wiederum ein Kurs statt.
Zur Finanzierung der Ausgaben des Clubs organisierte man bereits im ersten Jahr einen Ball. Er brachte CHF 127.50 und das Lotto vom folgenden Jahr CHF 100.00 Reingewinn.

1934
1942-1961

Geld organisieren

Zwischen 1942 und 1957 wurde 7-mal Theater gespielt. Bereits 1942 erzielte man einen für damals beachtlichen Erlös von CHF 970.00. In guter Erinnerung bei den Grächnern blieb das 1957 vom Dorflehrer Oswald Zenhäusern eingeübte Drama „Die Glocken von Plurs“. Ab 1961 wurde der Skiclub vom Kurverein mit jährlich CHF 1’000.00 unterstützt.

1942-1961
1984

50 Jahre Skiclub

Das 50-jährige Bestehen des Vereins feierte man 1984 mit einer Silvester Disco und am 14./15. April 1984 mit einem Jubiläums-Club-Rennen. Auch das Gründungsmitglied Markus Andenmatten war anwesend.

1984
2009

75 Jahre Skiclub

Der Skiclub Grächen hat sein 75 Jahr Jubiläum würdig begangen. Dies am letzten Wochenende mit vier verschiedenen Jubiläums Rennen, insgesamt gingen hier 147 Teilnehmer an den Start.

Das 75-Jahr-Jubiläum wurde sportlich mit einem Tourenlauf (19 Teilnehmer), einem Langlauf (18), einem Riesenslalom (86) und einem Nostalgierennen (24) begangen.  Dazu kam es zu einer Skishow-Demonstration mit 60 Mitwirkenden der Sparten Telemark, Snowbike, Skischule, Nostalgie, JO, Schneevelo, Snowboard und Freestyle

Im Rahmen des Sportprogramms wurden auch die diesjährigen Clubmeister ermittelt. Es sind dies Stephanie Stahel und Philippe Brigger.

Beim Jubiläumsabend gabs prominente Redner: Pirmin Zurbriggen, Präsident von Ski Valais, sprach über die «Wichtigkeit der Arbeit in den Skiclubs zur Förderung des Skisports». Grossrätin Liliane Brigger äusserte sich zur «Wichtigkeit des Sports im Gesundheitswesen, nützliche und sinnvolle Freizeitbeschäftigung der Jugend». Und Clubpräsident Urban Gruber hielt einen Rückblick auf 75 Jahre SC Grächen.

2009

Clubrennen anno dazumal

Jeremie Walter an der Zeitmessung. Hugo Gruber am Start.
1934

Erstes Clubrennen

Im Gründungsjahr, am 13. Januar 1934, fand das erste Clubrennen statt. Bemerkenswert ist die damalige Ausrüstung. Die Männer trugen oft die volle Sonntagskluft oder dann zumindest unter einem Pullover ein weisses Hemd, die Damen fuhren in langen Röcken. 
Man benutze belaglose Eschenbretter ohne Kanten. Wer es sich leisten konnte, kaufte im Konsum ein Fläschchen roten Skilack und trug diesen selbst auf die nackte Holzfläche auf. Skiwachs für alle Teilnehmer wurde vom Club zur Verfügung gestellt. In der ersten Jahresrechnung ist dafür ein Betrag CHF 33.50 verbucht. Der Stoff und das Zubehör für die Startnummern kosteten bloss CHF 9.50, genäht wurden sie von den Frauen des Clubs.

1934
1936

Rennstrecke

Eine Rennstrecke wird erstmals 1936 erwähnt. Sie führte von der Seehalte, unterhalb des Weges zum See, hinunter zum Weiler Bina. Für die Zeitmessung benutzte man zwei Wecker mit Sekundenzeiger, welche vor dem Start aufeinander abgestimmt worden waren. Wer das Ziel erreichte, wurde mit Grog, Bier oder einem Gläschen Cognac gestärkt. Im Zielgelände verkauft man Abzeichen und nahm freiwillige Spenden entgegen, ein willkommener Zuschuss für die Vereinskasse. Anlässlich des Clubrennens von 1946 spielte erstmals die Dorfmusik im Zielraum auf.

1936
1944

Preise

Ab dem zweiten Vereinsjahr erhielten die ersten Ränge auch „Rennprise“. Laut Jahresrechnung wurden 1944 erstmals 2 Pokale („Becher“) für die Sieger angeschafft, einer für die Damen, der andere für die   Herren. Wer dreimal hintereinander siegte, durfte den Pokal behalten, so mussten dann 1952 erneut zwei neue besorgt werden.

1944
1945

Kategorien

In den ersten Jahren starteten Damen und Herren gemischt. Als es dann immer wieder vorkam, dass eine der Damen, meist Lydia Schnidrig, den Sieg davontrug, wurde eine eigene Damenkategorie geschaffen. Im Winter 1945 nahmen folgende sechs Damen am Clubrennen teil: Andenmatten Johanna (1922) und ihre Schwester Therese (1927), Ruppen Maria (1921), Schnidrig Katharina (1922), Schnidrig Lydia (1926) und Williner Maria (1921).

1945

Vereinsaktivitäten in den Fünfzigerjahren

1950

Furggenderby

Im Winter 1950 fand neben dem Clubrennen erstmals das Furggenderby statt. Drei Jahre später wurde im Januar noch zusätzlich ein Eröffnungsrennen organisiert.

1950
1951

Pistenbau

Wer sich vor den Fünfzigerjahren zum Skifahren auf die Hannigalp begab, trug seine Bretter meist wieder ins Dorf hinunter, denn es gab noch keine Rückfahrtspiste. Im Sommer 1951 fand erstmals eine Begehung mit dem Revierförster statt, um eine Rodungsbewilligung für die Erstellung einer Piste durch den Wald zu erlangen. Die Rodung begann dann im Spätherbst des gleichen Jahres. In den Jahresrechungen 1951, 1952 und 1953 finden sich verschiedene Ausgabenposten für Löhne, Sprengstoff und Benzin.
Die Arbeiten wurden grösstenteils von Clubmitgliedern zum niedrigen Tageslohn von CHF 20.00 ausgeführt. Der Bau und die Finanzierung der ersten Piste Hannig-Grächen wurden demnach mit Ausnahme eines Beitrags des Kurvereins von CHF 400.00 vom Skiclub allein bewältigt.

1951
1958

Reger Rennbetrieb

 Ein reger Rennbetrieb herrschte 1958. Am 5. Januar 1958 konnte man in Grächen an einem Langlauf teilnehmen und eine Woche später fand das Clubrennen mit 5 Kategorien statt (Damen, Senioren, Junioren und Schulknaben).
Das Vispertaler Verbandsrennen in Täsch am 9. Februar 1958 bestand aus den Disziplinen Abfahrt und Slalom. Den Verbandslanglauf in Randa vom 23. Februar 1958 gewann der Grächner Gruber Hugo. In Grächen selber organisierte man im Rahmen des Vispertaler Verbandes am 2. März 1958 das Furggenderby. 
Bereits eine Woche später siegte Gruber Hugo mit einer Zeit von sage und schreibe rund 6 Minuten bei der Distelhornabfahrt mit Ziel im Weiler Egga. Das Wannihornrennen umfasste Abfahrt und Slalom und fand erst am 4. Mai 1958 statt. Der Sieger dieser Kombination erhielt einen „Becher“.

1958

Überregionale, nationale und internationale Meisterschaften

Hugo Gruber, Anselm Walter, Elmar Brigger, Kurt Gruber, Peter Truffer
1961

KTSV


Am 14./15. Januar 1961 wurde der Skiclub Grächen mit der Organisation der Walliser Meisterschaften des KTSV (Katholischer Turn- und Sportverband) betraut. 
Es nahmen nicht weniger als 125 Fahrer daran teil und es gab gleich zwei einheimische Siege. Gruber Walter gewann den Langlauf, Zenklusen Erwin die Alpine Kombination. Diese zwei Athleten siegten dann auch Ende Februar in den gleichen Disziplinen bei den Schweizer Meisterschaften des KTSV in Alt St. Johann.

1961
1964

Zu wenig Schnee

Im Winter 1964 hätten in Grächen die Schweizer Meisterschaften des KTSV stattfinden sollen, sie mussten jedoch leider wegen Schneemangels abgesagt werden. Auch im darauffolgenden Winter fiel wenig Schnee. Dank der Mithilfe einer Kompanie Soldaten aus dem Berner Oberland konnten die Pisten dann trotzdem präpariert und die Wettkämpfe durchgeführt werden.

1964
1966 & 1973

Preise

Weitere Höhepunkte in der Vereinsgeschichte waren die Durchführung der Walliser Meisterschaften des Schweizer Skiverbandes 1966 und die Organisation der Schweizer Junioren Meisterschaften 1973.

1966 & 1973
1987

Europa-Cup

Die 1987 gegründete IG PRO ALPIN setzte sich zum Ziel, in Grächen internationale Rennen durchzuführen. In Zusammenarbeit mit dem Skiclub konnte sie im Winter 1988 erstmals in Grächen einen Damen-Europa-Cup organisieren. Im gleichen Jahr jedoch löste sich die IG auf, weil nur der örtliche, dem Schweizer Skiverband angeschlossene Skiclub autorisiert ist, FIS-Rennen zu veranstalten.

1987
1989

Damen-FIS-Rennen

Im Winter 1989 wurde auch die Bärgji-Piste von der FIS homologiert. Um dort jedoch Europa-Cup-Disziplinen austragen zu können, müsste zuerst die Zufahrtsstrasse ausgebaut werden, damit TV-Übertragungswagen bis in Zielgelände gelangen könnten. Grächen besass nun homologierte Pisten für sämtliche alpinen Disziplinen. Von da an fanden beinahe jedes Jahr bis zu drei Damen-FIS-Rennen statt.

1989
1995

Walliser JO-Meisterschaften

Am 11./12. Februar 1995 wurde der Skiclub Grächen mit der Organisation der Walliser JO-Meisterschaften beauftragt.

1995
2017

Grand Prix Migros

Am 8. Januar 2017 hatte der Ski Club seine Hauptprobe für das kommende Jahr das Finale auszutragen. Das Qualifikationsrennen.

2017
2018

Grand Prix Migros Finale

Am 6.- 8. April 2018 wurde der Skiclub Grächen zusammen mit der Touristischen Unternehmung Grächen AG mit der Organisation des schweizweiten grössten Kinderskirennen und zwar dem Finale beauftragt.

2018
2019

Grand Prix Migros

Am 16. Februar 2019 ist Grächen kurzfristig für das Qualifikationsrennen des Grand Prix Migros von Saas Fee eingesprungen.

2019
2020

Famigros Ski Day inkl.
FMV Mini-JO Rennen

2020
2020

Famigros Ski Day inkl.
FMV Mini-JO Rennen

Am 4. Januar 2020 haben wir zum ersten mal die Kombination beider Rennen durchgeführt. Familie und spass vereinigt.

2020
2021

Migros Ski Day inkl.
FMV Mini-JO Rennen

Zum zweiten und letzten Mal hat am 23. Januar 2021 neu der Migros Ski Day halt in Grächen gemacht.

2021
2023

Grand Prix Migros

Und wieder sind wir für Saas Fee eingesprungen und übernehmen das Qualifikationsrennen am 4. Februar 2023

2023

Nachwuchsförderung

1960

Kurverein

Anlässlich der GV des Kurvereins vom 18. Dezember 1960 ersuchte Schnidrig Marius den Kurverein um Unterstützung des Skiclubs zur Förderung des Nachwuchses.
Er wies darauf hin, dass es sicher eine gute Werbung für den Ort wäre, wenn Grächener Athleten an auswärtigen Rennen gute Resultate erzielen würden. Es wurde ihm ein jährlicher Beitrag von CHF 1000.00 zugesichert.

1960
1961

Unterricht

Der Skiclub beschloss dann anlässlich der GV vom 2. Dezember 1961 „…den Schulknaben Skiunterricht zu erteilen“. Schnirig Ernst, Gruber Kurt und Gruber Walter wurden als Betreuer bestimmt.

1961
1974

Training

 1974 übernahm dann Gruber Kurt das Training der Grächner JO-Mannschaft. Später kamen dann noch Brigger Lukas und Truffer Peter hinzu.

1974
1984

Intensives Training

 Ab dem Herbst 1984 wurde sehr intensiv trainiert. Bereits im Herbst begann man mit Konditionstraining in der Turnhalle. Sobald genug Schnee vorhanden war, stieg man, noch bevor die Bahnen und Lifte den Betrieb aufgenommen hatten, zu Fuss aufs Hannig und übte auf den Brettern.

1984
1990

Intensiveres Training

 Ab 1990 wurden die jungen Rennfahrer noch konsequenter   gedrillt. Im Spätsommer fuhr die JO-Gruppe mindestens 10-mal am Berg Veleo und ging 4-mal schwimmen und ins Konditionstraining.  Im Spätherbst begab man sich an 8 Wochenenden zum Skifahren nach Zermatt und sobald es Schnee hatte, stieg man zu Fuss auf die Hannigalp. Während der Saison, wenn nicht gerade Rennen stattfanden, fuhren die Athleten jeden Mittwoch und Samstag und an allen schulfreien Tag auf dem Hannig Ski. Ausserdem mussten sie bis zu einem Dutzend Trainingsrennen absolvieren.

1990
2021

Trainingsgruppen

Wir sind gewachsen!
Ab der Saison 2021/22 arbeiten wir in 3 verschiedenen Gruppen. Gruppe 1 & 2 fokussieren sich mehr auf regionale und nationale Rennen und die Gruppe 3 aufs Freifahren. Evtl. stecken hier die Trainer oder Skilehrer von morgen dahinter 😉

2021

Ehrenmitglieder

Amstutz Paul

Amstutz Roswitha

Andenmatten Albert

Fux Olga

Gruber Andreas

Gruber Urban

Jeiziner Stefan

Truffer Peter

Truffer René

Sponsoren

Brigger Bau AG

Präsidentin

Veronique Eyholzer
+41 79 459 43 82